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140 Jahre
Trachtenbewegung in Bayern

Viele Veranstaltungen im vergangenen Jahr standen unter dem Motto des Jubiläums.

Auch wenn sich vieles ändert, auch bei den Trachtlern -
der Kern unserer Botschaft bleibt gleich:
"Wir beten nicht die Asche an,
sondern bewahren und reichen das Feuer weiter!"
 

Heimatabend in Wertingen

Fast könnte man meinen, dass man sich auf einem großen Familientreffen befindet. Jahr für Jahr trifft sich eine treue Schar von Anhängern und Freunden des Trachtenvereins D´Zusamtaler Wertingen, um dessen Heimatabend zu verfolgen.

Mit dem boarischen Stück "Waldinger" eröffnete die Zieglschtoimusik aus Günzburg den Abend. Im Anschluss begrüßte 1. Vorstand Günther Schneider die erwartungsfrohen Gäste. Sein besonderer Gruß galt dem 1. Bürgermeister Willy Lehmeier sowie Stadtpfarrer Rupert Ostermayer. Neben den zahlreich vertretenen Besuchergruppen und Vereinen für ihr Kommen bedankte er sich insbesondere bei der Volksmusikgruppe der Stadtkapelle Wertingen für die musikalische Umrahmung des Abends und bei der Firma Reiter für die Bereitstellung der Hallendekoration.

2. Vorstand Karl Hillenmeyer führte in bewährter witziger Manier durch das weitere Programm. In seinen selbstverfassten Reimen nahm er immer wieder Bezug auf die "Brückenstadt" Wertingen.

Mit der Münchner Polka eröffnete die Jugendgruppe des Vereins den Reigen der Tänze und Plattler. Die sieben jungen Paare erhielten für ihre bezaubernden Darbietungen im Laufe des Abends wiederholt großen Applaus.

Verstärkt durch ein paar Tänzer aus dem Schmuttertal bot die Volkstanzgruppe den Wolgaster. In ihren historischen Trachten boten sie ein farbenprächtiges Bild.

 

Zünftig weiter ging es mit einem Plattler der Gebirgstracht und den Goißlschnalzern, die es so richtig krachen ließen.

Nach einer weiteren Darbietungsrunde der teilnehmenden Gruppen konnte sich das Publikum in der Pause bei einer kleinen Brotzeit stärken.

Auch im zweiten Teil des Programms wurden wieder zahlreiche Musikstücke, Tänze und Plattler geboten. Krönender Abschluss in diesem Jahr war der von der Gebirgstracht dargebrachte Drei Steirer. In dem Tanz werden jeweils von zwei Madln und einem Buben das Werben um das schöne Geschlecht dargestellt. Einige Proben waren notwendig, um die 30 Einzelfiguren des Tanzes einzustudieren. Entsprechend groß war die Erleichterung bei den Akteuren nach der fehlerfreien Darbietung des Tanzes.

Ein beeindruckendes Bild ergab sich zum Abschluss der Veranstaltung als sich alle Teilnehmer auf der Bühne versammelten, um gemeinsam mit dem Publikum die Bayernhymne zu singen. Beim Verlassen der Halle wurde dem Trachtenverein von allen Seiten ein großes Lob für die mehr als 2 1/2 stündige Veranstaltung ausgesprochen.

140 Jahre
Trachtenbewegung in Bayern

Viele Veranstaltungen im vergangenen Jahr standen unter dem Motto des Jubiläums.

Auch wenn sich vieles ändert, auch bei den Trachtlern -
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"Wir beten nicht die Asche an,
sondern bewahren und reichen das Feuer weiter!"
 

Altbayrisch-Schwäbischer-Gauverband, Sitz Augsburg web@gauverband.info