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140 Jahre
Trachtenbewegung in Bayern

Viele Veranstaltungen im vergangenen Jahr standen unter dem Motto des Jubiläums.

Auch wenn sich vieles ändert, auch bei den Trachtlern -
der Kern unserer Botschaft bleibt gleich:
"Wir beten nicht die Asche an,
sondern bewahren und reichen das Feuer weiter!"
 

Mitarbeiterbildungsmaßnahme in Bliensbach


Die Mitarbeiterbildungsmaßnahme des Altbayrisch-Schwäbischen Gauverbandes ist seit vielen Jahren fester Bestandteil und Auftakt der Aktivitäten im Jahreskreis. Erstmals wurde die Maßnahme ohne Einbeziehung der Volkstänzer durchgeführt. Dafür wurde eine eigene Veranstaltung im April, ebenfalls im Schullandheim in Bliensbach, eingeführt.

Mehr als 70 Teilnehmer aller Altersstufen fanden sich im Schullandheim Bliensbach ein, um gemeinsam von Freitag bis Sonntag Probleme bei der Jugendarbeit aufzuarbeiten bzw. sich das nötige Rüstzeug für die Gestaltung von Jugendproben zu holen. Das bewährte Team um Steffi Sixt hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.



Am Freitag war Gauvorplattler Erwin Oppenländer gefragt mit seinem Referat „Der Schuhplattler in der Praxis“.



Dass hier die Praxis natürlich vorherrschte lag auch an der musikalischen Begleitung von Thomas Pfaffl aus Merching und Stefan Brunnhuber aus Mering.




Erika Schneider, Bezirksjugendleiterin des Bezirks Augsburg, gelang es, Alle für einfache Jugendtänze zu begeistern. Es war schon erfreulich, wie engagiert Erika Schneider hier Theorie und Praxis unter einen Hut brachte.

Dass die vorgeschriebene Bettruhe um einige Stunden nach hinten verschoben wurde, liegt in der Natur der Dinge. In Bliensbach kann man einfach nicht um 10 Uhr ins Bett gehen. Hier wird noch die Gemeinschaft gepflegt, gesungen, getanzt und vor allem gelacht.


Trotzdem waren am nächsten Tag alle wieder fit, die Bildungsmaßnahme ging in die zweite Runde.



Ein ernstes Thema wurde mit RA Stefan Obermeier, langjähriger Jugendringsmitarbeiter, angegangen: Rechte und Pflichten von Gruppenleitern – Aufsichtspflicht. Die Jugendarbeit ist trotz dem Einsatz von Internet, technischen Hilfsmitteln u.ä. nicht leichter geworden. Bei der Abschlussbesprechung wurde der Wunsch geäußert, dieses Thema bei den nächsten Schulungen zu vertiefen. Stefan Obermeier brachte es fertig, dieses doch etwas trockene Thema so aufzubereiten, dass das Interesse bis zum Schluss geweckt war.




Leichter hatten es die Referentinnen am Nachmittag. Bianka Fröhlich deckte das Spektrum der Spielepädagogik ab. Spielerisch wurde an das Miteinander und an Auseinandersetzungen herangeführt. Das gemeinsame Lösen eines selbst verursachten Knotens, die Spiele, in welchen andere Sinne wie auch Merkfähigkeit angesprochen wurden, lösten Heiterkeit und munteres Mitmachen aus.


Stefanie Sixt war zuständig für die Basteleien in der Gruppenstunde. Es war schon beachtlich, was hier an kreativem Potential zum Vorschein kam.







Die kleinen Holzschachteln, wahlweise mit Brandmalerei oder in Serviettentechnik verziert, gerieten zu kleinen Meisterwerken.





Säge und Feile waren beim Basteln eines „Hui-Rades“ gefragt. Mit der richtigen Technik konnte das kleine Holzstück wie ein Windrad in Bewegung gesetzt werden. Der Chronistin ist es nicht gelungen, hinter das Geheimnis zu kommen, warum bei „Hui“ sich das Rad in die andere Richtung bewegt. Auf jeden Fall war das Ergebnis ein Riesenspaß.



Dass nebenbei noch 75 verschiedene kleine Filzfiguren entstanden sind, welche als Tanzzeichen am Abend verwendet wurden, ist der Kreativität von Steffi Sixt und ihrer Fähigkeit, andere dafür zu begeistern, zuzuschreiben.

Weiterer Bericht folgt.

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Auch wenn sich vieles ändert, auch bei den Trachtlern -
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"Wir beten nicht die Asche an,
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Altbayrisch-Schwäbischer-Gauverband, Sitz Augsburg web@gauverband.info