Der Saal des Gasthofs Stern in Rammingen hätte noch ein paar Musikgruppen und auch ein paar Zuhörer mehr vertragen. Gauvolksmusikwartin Geli Oberdörfer ist es trotzdem gelungen, einen abwechslungsreichen Abend zu gestalten. Neben den bewährten Gruppen wie Gersthofer Sänger, Gersthofer Stubnmusik, den Vöhringen Notenhupfern, der Volksmusikgruppe aus Burgau, der Volksmusikgruppe aus Königsbrunn und der Feichtecker Ziachmusik, den Glockenspielern aus Ottobeuren mit ihrem kleinen Nachwuchsmusikanten Florian Guggenmos und dem Duo Pfaffl/Brunnhuber waren erstmals die Geschwister Lisa-Marie (Harfe), Anna-Lena (Hackbrett) und lea-Sophie (Harfe) Oppenländer als Gruppe vertreten.
Gauvorstand Marianne Hinterbrandner bedankte sich ausdrücklich bei allen Eltern, die es ihren Kindern ermöglichen, Musikinstrumente zu erlernen. Bei drei Kindern mit zwei Harfen und Hackbrett kommt hier für Ausstattung und Musikunterricht einiges zusammen, von den Fahrzeiten zum Musikunterricht ganz zu schweigen. Gerhard Mögele aus Gersthofen hat mit einer krankheitsbedingten Pause seit ca. 40 Jahren (so genau hat er es selber nicht gewusst) an allen Volksmusikveranstaltungen im Gau teilgenommen. Seine „Galerie an Zinnbechern“ nimmt zwischenzeitlich beachtliche Ausmaße an.
Gersthofer Sänger
Feichtecker Ziachmusi
Vöhringer Notenhupfer
Geli Oberdörfer mit Florian Guggenmos
Glockenspieler aus Ottobeuren
Duo Brunnhuber/Pfaffl
Volksmusikgruppe Burgau mit dem für die Volksmusik seltenen Instrument Cello (unten)
Volksmusikgruppe Königsbrunn
Geli Oberdörfer erfreute mit humorvollen schwäbischen Gedichteinlagen, Thomas Pfaffl regte zum gemeinsamen Singen an.
Es wurde auch ganz spontan ein Geburtstagsjodler für den anwesenden Hans Sixt aus Königsbrunn angestimmt.
Dank auch an die Mitglieder der Vereine Wemding, Mindelheim, Bad Wörishofen und Türkheim für ihren Besuch!
Zum Abschluss erhielt jeder Teilnehmer wieder ein Zinnstamperl zur Erinnerung. Die sehr gastfreundliche Wirtin Martina Schwarzfischer vom „Stern“ in Rammingen ließ es sich nicht nehmen, jedem sein Stamperl zu füllen.
Der Abend war doch lang!
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